专利摘要:
Zum Roden von in parallelen Reihen (17) im Boden stehenden Wurzelfrüchten, insbesondere von Rüben, wird der Boden auf beiden Seiten der Reihen (17) der Wurzelfrüchte mit sich lateral zu der Bewegungsrichtung der Rodewerkzeuge (6) erstreckenden Scharflächen (18) flächig angehoben, um ihn zu lockern. Anschließend werden die Wurzelfrüchte von Leitflächen (19) der Rodewerkzeuge (6), die lokal hinter den auf die Reihen (17) zeigenden freien Enden der Scharflächen (18) ansteigen, aus dem gelockerten Boden ausgehoben.
公开号:DE102004021359A1
申请号:DE200410021359
申请日:2004-04-30
公开日:2005-11-17
发明作者:
申请人:Franz Kleine Vertriebs & Engin;Franz Kleine Vertriebs & Engineering GmbH;
IPC主号:A01D25-04
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft ein Verfahren zum Roden von in parallelen Reihenim Boden stehenden Wurzelfrüchten,insbesondere von Rüben,mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1. Weiterhinbetrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Roden von in parallelenReihen im Boden stehenden Wurzelfrüchten, insbesondere von Rüben, mitden Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 5.
[0002] Beieinem bekannten Verfahren zum Roden von Wurzelfrüchten mit dem Merkmal des Oberbegriffsdes Patentanspruchs 1 werden die Wurzelfrüchte mit den Scharflächen derRodewerkzeuge hochgepflügtund anschließendvon dem gelockerten Boden aufgenommen.
[0003] Diesentspricht zumindest beim Roden von Rüben jedoch nicht der derzeitigenPraxis.
[0004] Gemäß dieserPraxis werden die Rübenmit Rodescharen, die auf beiden Seiten der Rüben angeordnete Scharflächen aufweisen,in ihrer jeweiligen Reihe erfasst und nach oben aus dem Boden gelenkt.Dabei könnendie Rübenentgegen der Bewegungsrichtung der Rodewerkzeuge durch oberhalb derRodeschare mit einer Welle umlaufende Paddel abgestützt werden.Die aus dem Boden ausgehobenen Rübenwerden an eine mit den Rodewerkzeugen bewegte Förder- und Reinigungsstrecke übergeben, diedie Rüben,bis sie in einen Bunker eingebracht werden, möglichst weitgehend von anhaftenderErde befreit. Die Menge der anhaftenden Erde ist von dem jeweiligenBoden und den Witterungsverhältnissen abhängig. Auchder Reinigungserfolg wird von diesen Faktoren bestimmt. Besondersschwierig ist es aber in jedem Fall, Erde, die durch die Scharflächen derRodeschare seitlich an die Rübenbei deren Ausheben aus dem Boden angedrückt wurde, wieder von den Rüben zu entfernen.Diese Anteile der Erde werden auch als Hafterde bezeichnet und stellenein relevantes Problem beim Roden von Rüben mit einer herkömmlichenVorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 5 dar, wie sie beispielsweiseaus der DE 40 35 570A1 bekannt ist.
[0005] DasProblem der Hafterde wird auch nicht bei einer Rodevorrichtung gelöst, wiesie aus der DE 94 13431 U1 bekannt ist. Hier sind als Rodewerkzeuge V-förmig zueinanderangestellt Roderädervorgesehen, die in den Boden eindringen und die zwischen sie gelangendenRüben durcheine Drehbewegung aus dem Boden ausheben. Die im Wesentlichen seitlichan den Rübenangreifenden Roderäder drücken ebensowie feststehende Rodeschare Hafterde beim Roden an die Rüben an.
[0006] Ausder WO 99/4397 ist ein Pflugschar mit sich lateral zu seiner Bewegungsrichtungerstreckenden Scharflächenbekannt. Die Scharflächendienen dazu, den Boden flächiganzuheben. An ihren freien Enden sind die Schartlächen nachoben umgebogen, um den angehobenen Boden so zu führen, dass er im Wesentlichenan seinen ursprünglichenOrt vor dem Anheben zurückgelangt.Eine Bodenbearbeitung mit diesem bekannten Pflugschar kann zur mechanischenUnkrautbekämpfungdienen. Der Pflugschar wird auch für eine Sämaschine vorgeschlagen, die Saatgutunter dem angehobenen Boden ablegt.
[0007] DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren nach dem Oberbegriffdes Anspruchs 1 und eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs5 aufzuzeigen, bei denen das Problem der Hafterde beim Roden insbesonderevon Rübenbeseitigt ist.
[0008] Erfindungsgemäß wird dieseAufgabe durch ein Verfahren zum Roden von in parallelen Reihen im Bodenstehenden Wurzelfrüchten,insbesondere von Rüben,mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und eine Vorrichtung zumRoden von im Boden stehenden Wurzelfrüchten, insbesondere von Rüben, mitden Merkmalen des Patentanspruchs 5 gelöst.
[0009] VorteilhafteAusführungsformender Vorrichtung und des Verfahrens sind in den Unteransprüchen 2 bis4 bzw. 6 bis 11 beschrieben.
[0010] Beidem neuen Verfahren wird der Boden auf beiden Seiten der Reihender Wurzelfrüchtemit sich lateral zu der Bewegungsrichtung der Rodewerkzeuge erstreckendenScharflächenflächigangehoben. Auf diese Weise wird der Boden beiderseits der Rüben gelockert.Die Lockerung des Bodens strahlt dabei bis in den Bereich der Wurzelfrüchte hineinaus, ohne dass dabei aber die Ausrichtung der Wurzelfrüchte inden Reihen verloren geht, wie dies bei einfachen Verfahren des Hochpflügens derWurzelfrüchteder Fall ist. Die Wurzelfrüchtekönnenso mit zu den Reihen der Wurzelfrüchte ausgerichteten Leitflächen ausdem gelockerten Boden ausgehoben werden. Dabei ist keine Gefahrdes Erzeugens von Hafterde gegeben, weil die Kräfte zum Anheben der Wurzelfrüchte ausdem gelockerten Boden verglichen mit Kräften, die zum Anheben der Wurzelfrüchte ausungelockertem Boden notwendig sind, nur gering sein müssen. Zudemsorgt die Anordnung und Orientierung der Leitflächen bei dem neuen Verfahrenfür dieVermeidung von Hafterde. Die Leitflächen greifen weniger seitlich,d. h. mit schlechtem Wirkungsgrad für das Anheben der Wurzelfrüchte aus demBoden, als vielmehr von unten an den Wurzelfrüchten an, so dass die Kontaktkräfte in Bezugauf eine bestimmte notwendige nach oben gerichtete Kraft zum Aushebender Wurzelfrüchteaus dem Boden besonders klein bleiben. Die Leitflächen zum Aushebender Wurzelfrüchteaus dem Boden sind bei dem neuen Verfahren nur lokal hinter denfreien, auf die Reihen zeigenden Enden der Scharflächen vorgesehen,so dass möglichstwenig Erde mit den Rübenangehoben wird. Die dennoch mit den Rüben angehobene Erde ist lockerund fälltleicht von den Rübenab.
[0011] Obwohlbei dem neuen Verfahren die Kräfte zumAnheben der Wurzelfrüchteaus dem Boden vergleichsweise gering sind, ist es sinnvoll, dieWurzelfrüchtebeim Ausheben aus dem Boden entgegen der Bewegungsrichtung der Rodewerkzeugeabzustützen.Dabei ist zu berücksichtigen,dass der vor und seitlich der Wurzelfrüchte gelockerte Boden bei dem neuenVerfahren nur eine vergleichsweise geringe Abstützung der Rüben gegen die Rodewerkzeuge darstellt.
[0012] Beidem neuen Rodeverfahren wird der Materialfluss aus Wurzelfrüchten undErde längsder und überdie Rodewerkzeuge vergleichsweise wenig behindert. Insbesonderegibt es keine zulaufenden Freiräumezwischen Rodescharen oder Roderädern. Dennochkann es sinnvoll sein, den Widerstand für den Materialfluss dadurchweiter zu reduzieren, dass die Rodewerkzeuge auf beiden Seiten derReihen der Wurzelfrüchtein ihrer Bewegungsrichtung gegenläufig hin und her bewegt werden.
[0013] Wenndie nach dem neuen Verfahren ausgehobenen Wurzelfrüchte aneinem mit den Rodewerkzeugen bewegte Förder- und Reinigungsstreckeeines insbesondere selbstfahrenden Rübenroders übergeben werden, fällt diemit den Rübenangehobene und auf die Förder- und Reinigungsstreckegelangende Erde schnell von den Rüben ab, so dass die Rüben biszum Erreichen eines Bunkers einen sehr hohen Reinigungsgrad erreichthaben.
[0014] Dieneue Vorrichtung zum Roden von Wurzelfrüchten zeichnet sich dadurchaus, dass die Scharflächenlateral zu der Bewegungsrichtung der Rodewerkzeuge verlaufen, umden Boden auf beiden Seiten der Reihen der Wurzelfrüchte flächig anzuheben,um ihn zu lockern. Weiterhin sind zum Ausheben der Wurzelfrüchte ausdem gelockerten Boden lokal hinter den auf die Reihe zeigenden freienEnden der Scharflächenansteigende Leitflächenvorgesehen.
[0015] DieRodewerkzeuge sind vorzugsweise an mittig zwischen zwei Reihen vonWurzelfrüchtenangeordneten Werkzeughaltern vorgesehen. Von den Werkzeughalternaus erstrecken sich die Scharflächender Rodewerkzeuge schrägnach hinten zu den Reihen der Wurzelfrüchte. Verglichen mit herkömmlichenVorrichtungen zum Roden von Rübenwird auf diese Weise nur sehr wenig lateraler Bauraum beansprucht.Auf eine Reihe von Wurzelfrüchtenin der Mitte eines mehrreihigen Rübenroders kommt nur ein einzigerWerkzeughalter. Dieser ist zudem nicht über der jeweiligen Reihe derRüben angeordnet,sondern neben ihr. Dies schafft Freiraum für weitere Einrichtungen, diedie Rüben übernehmenund weiterfördern.
[0016] Beispielsweiseist auch hinreichend Raum vorhanden, um einen Antrieb vorzusehen,der nebeneinander angeordnete Werkzeughalter in der Bewegungsrichtungder Vorrichtung gegenläufighin- und herbewegt, um den Materialfluss im Bereich der Rodewerkzeugedurch einen möglichstgeringen Reibungswiderstand zu fördern.Ein solcher Antrieb kann eine Welle mit den einzelnen Werkzeughaltern zugeordnetenExcentern umfassen.
[0017] DieLeitflächen,die lokal hinter den freien Enden der Scharflächen an diese anschließen, können beider neuen Vorrichtung an Leitstäbenvorgesehen sein, die unten an Scharkörper angesetzt sind, welchedie horizontal verlaufenden Scharflächen ausbilden. Die Leitflächen setzenentsprechend vergleichsweise tief an. Dies harmoniert mit dem bereits angesprochenenKonzept, die Wurzelfrüchtemöglichstvon unten mit der Kraft zu beaufschlagen, die zu ihrem Aushebenaus dem Boden erforderlich ist, und weniger von der Seite.
[0018] Umdie Rübenentgegen der Bewegungsrichtung der Rodewerkzeuge abzustützen, kanneine mit Paddeln besetzte, quer zur Bewegungsrichtung der Vorrichtungausgerichtete und drehangetriebene Welle oberhalb der Leitflächen allerRodewerkzeuge vorgesehen sein. Von den sich bewegenden Rodewerkzeugenaus betrachtet fördertdie Welle mit den Paddeln die Rübendie Leitflächenentlang nach hinten oben.
[0019] Vorzugsweiseist die Welle überihre gesamte Breite mit Paddeln besetzt. Sie unterstützt aufdiese Weise auch den Erdfluss überdie sich seitlich erstreckenden Scharflächen der Rodewerkzeuge.
[0020] Beider neuen Vorrichtung werden die aus dem Boden ausgehobenen Wurzelfrüchte vorzugsweisevon einem Walzenbett aus quer zur Bewegungsrichtung der Vorrichtungverlaufenden Reinigungswalzen übernommen.Zwischen diesen Reinigungswalzen fallen bereits die wesentlichenAnteile der mit den Rübenangehobenen Erde wieder auf den Boden herab. An das Bett aus Reinigungswalzen können sichweitere Reinigungselemente, wie beispielsweise Reinigungssterne,für dieWurzelfrüchte anschließen.
[0021] ImFolgenden wird die Erfindung anhand eines in den Figuren dargestelltenbevorzugten Ausführungsbeispielsweiter erläutertund beschrieben.
[0022] 1 zeigtdie Rodeanordnung eines Rübenrodersals Ausführungsbeispielfür dieneue Vorrichtung in einer Seitenansicht.
[0023] 2 zeigtdie Anordnung der Rodewerkzeuge des Rübenroders gemäß 1 ineiner Ansicht von oben.
[0024] 3 zeigteine Seitenansicht eines einzelnen Rodewerkzeugs des Rübenrodersals vergrößertes Detailvon 1.
[0025] Diein 1 skizzierte Vorrichtung 1 zum Rodenvon Rüben 2 istdie Rodeanordnung eines hier nicht vollständig wiedergegebenen selbstfahrenden Rübenroders.Der eigentlichen Rodeanordnung 1 vorgeschaltet ist eineEntblätterungsanordnung 3 auseiner mit Schleglerwerkzeugen besetzten Schleglerwelle 4 undeiner Nachköpfeinrichtung 5. DieRodeanordnung 1 wirkt so auf die abgeschlegelten und nachgeköpften Rüben 2 ein.Die Rodeanordnung 1 umfasst Rodewerkzeuge 6, diean Werkzeughaltern 7 gelagert sind, und eine mit Paddel 8 besetzte,drehangetriebene Welle 9. Die Drehrichtung der Welle istdurch einen Drehpfeil 10 angedeutet. An die Rodewerkzeuge 6 schließt ein Walzenbett 11 aus querzu der Bewegungsrichtung der Rodeanordnung 1 verlaufendenReinigungswalzen 12 an. Das Walzenbett 11 istder erste Teil einer Förder-und Reinigungsstrecke des hier nicht weiter dargestellten selbstfahrendenRübenroders,die in einem Bunker des Rübenrodersendet. Die Werkzeughalter 7 für die Rodewerkzeuge 6 sindum eine horizontal verlaufende Querachse 13 verschwenkbargelagert. Um die Querachse 13 werden die Werkzeughalter 7 hinund her geschwenkt. Diese Schwenkbewegung wird von einer quer verlaufendenWelle 14, mit dieser umlaufenden Excentern 15 undvon den Excentern 15 bewegten Pleuelstangen 16 abgeleitet.Dabei sind die Excenter 15 benachbarter Werkzeughalter 7 um180° verdrehtzueinander auf der Welle 14 angeordnet.
[0026] Sobewegen sich die an benachbarten Werkzeughaltern 7 gelagerten,deren Anordnung aus 2 ersichtlich ist, in der Bewegungsrichtungder Rodeanordnung überden Boden gegenläufighin und her. 2 lässt auch die Lage der Werkzeughalter 7 undder daran gelagerten Rodewerkzeuge 6 relativ zu den Reihen 17 derRüben erkennen,die hier in Form gestrichelter Linien wiedergegeben sind. Jeder Werkzeughalter 7 istmittig zwischen zwei Reihen 17 angeordnet. Die Rodewerkzeuge 6 greifenseitlich neben den Reihen 17 und vor den darin angeordnetenRüben inden Boden ein. Die Rodewerkzeuge 6 verlaufen von den Werkzeughaltern 7 schräg nach hintenzu den Reihen 17. Bezüglichihrer Höhenlage imBoden erstrecken sie sich im Wesentlichen horizontal. Sie dienennicht dazu, den Boden zu wenden. Vielmehr heben sie den Boden vonunten nach oben an, um ihn aufzulockern. Dies ermöglicht esanschließend,die Rübenaus dem gelockerten Boden anzuheben. Hierzu sind an die horizontalenScharflächen 18 derRodewerkzeuge 6 anschließende Leitflächen 19 vorgesehen.Die Leitflächen 19 steigenlokal hinter den freien Enden der Scharflächen 18 an. Sie erstreckensich nicht übereinen wesentlichen Teil der Breite der Rodeanordnung 1.Die Rübenlaufen die Leitflächen 19 entlangund werden dabei aus dem Boden ausgehoben.
[0027] Während dieScharflächen 18 anScharkörpern 20 vorgesehensind, werden die Leitflächen 19 vonunten an die Scharkörperangesetzten Leitstäben 21 ausgebildet.Die auf den Leitflächen 19 hochlaufendenRüben werdenentgegen der Bewegungsrichtung der Rodeanordnung 1 über denBoden durch die Paddel 8 an der drehangetriebenen Welle 9 abgestützt. Vonder Rodeanordnung 1 aus betrachtet fördern die Paddel 8 dieRüben über dieLeitstäbe 21 nachhinten auf das Walzenbett 11. Die Welle 9 kann über ihregesamte Breite mit Paddeln 8 besetzt sein, um auch denFluss der Erde überdie Scharkörper 20 hinwegzu unterstützen.
[0028] Vornean den Werkzeughaltern 7 können Räumer 22 vorgesehensein, wie auch aus der vergrößerten Darstellungeines Werkzeughalters 7 mit Rodewerkzeug 6 in 3 zusehen ist. Hier ist auch eine Rübe 2 angedeutet,wie sie die Leitstäbe 21 entlangläuft unddabei aus dem vor ihr gelockerten Boden ausgehoben wird. Dadurch,dass die Rüben 2 ausdem gelockerten Boden ausgehoben werden und das Anheben im Wesentlichen über einen schmalenKontaktbereich von unten erfolgt, ist die Gefahr des Andrückens vonHafterde an die Rüben 2 beimEinsatz der neuen Vorrichtung in Form der Rodeanordnung 1 unddes von ihr verwirklichten Rodeverfahrens ausgeschlossen. Außerdem sorgtdie flächigeBearbeitung des Bodens mit den Scharflächen 18 der Rodewerkzeuge 6 für Vorbereitungder Flächenfür eineNeueinsaat. Insbesondere resultiert sie in eine Unterbrechung desUnkrautwachstums auf den gerodeten Flächen, weil das Wurzelwerk desUnkrauts durchtrennt wird.
1 Rodeanordnung 2 Rübe 3 Entblätterungsanordnung 4 Schleglerwelle 5 Nachköpfer 6 Rodewerkzeug 7 Werkzeughalter 8 Paddel 9 Welle 10 Drehpfeil 21 Leitstab 22 Räumer 11 Walzenbett 12 Reinigungswalze 13 Querachse 14 Welle 15 Excenter 16 Pleuelstange 17 Reihe 18 Scharfläche 19 Leitfläche 20 Scharkörper
权利要求:
Claims (11)
[1] Verfahren zum Roden von in parallelen Reihen imBoden stehenden Wurzelfrüchten,insbesondere von Rüben,wobei mit sich längsder Reihen bewegenden, Scharflächenaufweisenden Rodewerkzeugen der Boden gelockert wird und wobei dieWurzelfrüchteaus dem gelockerten Boden ausgehoben werden, dadurch gekennzeichnet,dass der Boden auf beiden Seiten der Reihen (17) der Wurzelfrüche mitsich lateral zu der Bewegungsrichtung der Rodewerkzeuge (6)erstreckenden Scharflächen(18) flächigangehoben wird und dass die Wurzelfrüchte von Leitflächen (19)der Rodewerkzeuge (6), die lokal hinter den auf die Reihen(17) zeigenden freien Enden der Scharflächen (18) ansteigen,aus dem gelockerten Boden ausgehoben werden.
[2] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Wurzelfrüchtebeim Ausheben aus dem Boden entgegen der Bewegungsrichtung der Rodewerkzeuge(6) abgestütztwerden.
[3] Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass die Rodewerkzeuge (6) auf beiden Seiten der Reihen(17) der Wurzelfrüchtein ihrer Bewegungsrichtung gegenläufig hin und her bewegt werden.
[4] Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,dass die ausgehobenen Wurzelfrüchtean eine mit den Rodewerkzeugen (6) bewegte Förder- undReinigungsstrecke eines insbesondere selbstfahrenden Rübenroders übergeben werden.
[5] Vorrichtung zum Roden von mehreren parallelen Reihenvon im Boden stehenden Wurzelfrüchten, insbesonderevon Rüben,indem die Vorrichtung längsder Reihen bewegt wird, mit Scharflächen aufweisenden Rodewerkzeugenzum Ausheben der Wurzelfrüchteaus dem Boden, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharflächen (18)lateral zu der Bewegungsrichtung der Rodewerkzeuge (6)verlaufen, um den Boden auf beiden Seiten der Reihen (17) derWurzelfrücheflächiganzuheben, um ihn zu lockern, und dass zum Ausheben der Wurzelfrüchte ausdem gelockerten Boden lokal hinter den auf die Reihen (17)zeigenden freien Enden der Scharflächen (18) ansteigendeLeitflächen(19) vorgesehen sind.
[6] Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass mittig zwischen zwei Reihen (17) von Wurzelfrüchten jeweilsein Werkzeughalter (7) vorgesehen ist, von dem aus sichdie Scharflächen (18)schrägnach hinten zu den Reihen (17) der Wurzelfrüchte erstrecken.
[7] Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,dass ein Antrieb (14–16)vorgesehen ist, um nebeneinander angeordnete Werkzeughalter (7)in der Bewegungsrichtung der Rodewerkzeuge (6) gegenläufig hinund her zu bewegen.
[8] Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,dass die Leitflächen(19) an Leitstäben (21)vorgesehen sind, die unten an Scharkörper (20) angesetztsind, die die horizontal verlaufenden Scharflächen (18) ausbilden.
[9] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,dass eine mit Paddeln (8) besetzte, quer zur Bewegungsrichtungder Rodewerkzeuge (6) ausgerichtete und drehangetriebene Welle(9) oberhalb der Leitflächen(19) aller Rodewerkzeuge (6) vorgesehen ist.
[10] Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,dass die Welle (9) überihre gesamte Breite mit Paddeln (8) besetzt ist.
[11] Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Walzenbett (11) ausquer zur Bewegungsrichtung der Rodewerkzeuge (6) verlaufendenReinigungswalzen (12) vorgesehen ist, das die Wurzelfrüchte vonallen Rodewerkzeugen (6) übernimmt.
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公开号 | 公开日
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-11-17| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2006-09-21| 8364| No opposition during term of opposition|
2012-02-23| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|Effective date: 20111101 |
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申请号 | 申请日 | 专利标题
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